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Amidon Ferritmaterialien zur Funkentstörung
Für die meisten Techniker, Ingenieure und Funkamateure sind heutzutage die Probleme bei der Funkentstörung wesentlich größer als noch vor ein paar Jahren. Der durchschnittliche OM geht täglich mit einer Vielzahl Geräte um, von denen viele den eigenen Empfänger stören oder selbst durch HF-Felder gestört werden. Ein Beispiel für ein solches Gerät ist der Personal Computer. Obwohl er im Shack eines Funkamateurs viele nützliche Aufgaben erledigen kann, werden meist umfangreiche Funkentstörungsmaßnahmen notwendig, wenn er in der Nähe von Amateurfunkgeräten steht. Ohne Entstörung können die hochfrequenten Digitalsignale aus dem Computer Störungen beim Empfang verursachen, und starke HF-Felder eines Senders bewirken umgekehrt einen „Absturz“ des Computers.
Um dem Funkamateur und Computerfreund die Funkenstörung zu erleichtern, bietet die Firma Amidon-Deutschland Ferritmaterialien zur HF-Dämpfung/Abblockung in einer Vielzahl neuer Bauformen an. Dies sind z.B. „Riesen“-Ferritperlen, rechteckige Halbschalenperlen mit zylindrischer Bohrung oder flache Halbschalenpalletten mit rechteckiger Öffnung für Flachbandkabel. Die Bauteile werden in den hochpermeablen Materialien 43, 72 sowie 77 angeboten. Mit Anfangspermeabilität (µ₀) von 2000 sind die Materialien 72 und 77 vom µ₀ her zwar gleich, jedoch ist das Material 77 für Frequenzen bis zu 30 MHz besser geeignet. Material 72 dagegen sollte nur bis 500 kHz verwendet werden, wenn eine hohe Güte erwartet wird.
Was kann man nun mit diesen Bauteilen anfangen? Die flachen Halbschalenplatten sind speziell zur Entkopplung von Flachbandkabel gedacht, wie es im Computerbereich verwendet wird. Sie können angebracht werden, ohne einen Steckverbinder am Kabelende zu entfernen und sollten nahe am Computer o.ä. sitzen, um unerwünschte HF-Signale wirksam abzublocken. Die Anwesenheit eines solchen Ferritblocks verhindert natürlich auch übermäßige HF-Ausstrahlungen durch den Computer. Es gibt die Ferritplatten für die Kabelbreiten 51.8 mm und 65.3 mm.
Die Riesenferritperlen sind bis zu einem Durchmesser von 25.4 mm lieferbar, und zwar mit einer maximalen Länge von 29,0 mm und einem Innendurchmesser von 12.7 mm. Diese Perlen können z.B. über ein Koaxialkabel vom Typ RG 8/RG 213/U gezogen werden, um Sendekabel abzublocken. Eine andere Version (13,4m mm Außen –Ø, 6,4 mm Innen-Ø, 25,4 mm lang) ist für die Koaxkabel RG 58 oder TG 8X geeignet. Man kann sie als Ersatz für Koax-Dämpfungsspulen verwenden, die sonst an vielen Kurzwellen-Yagi`s zu finden sind. Wenn Sie bereits Steckverbinder an den Kabeln haben, können Sie die AMIDON-Halbschalenperlen vom Typ 2X-43 verwenden, deren zwei Hälften nur noch auf das Kabel gesteckt und zusammengeklebt und oder gedrückt werden müssen.
Auch große Ferritringkerne sind vom AMIDON erhältlich, um z.B. Netzkabel, Lautsprecherzuleitungen oder Überspielkabel zu verdrosseln. Die größten Ringkerne haben einen Außendurchmesser von 73,65 mm – (FT 290….) und werden in den Materialien 43 und 72 geliefert.